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Dampferlexikon

Airflow

einstellbare Luftzufuhr eines Verdampfers oder Mundstücks.

Akku

Akkus sind wiederaufladbar und können mehrfach verwendet werden. Der Akku liefert die benötigte elektrische Energie um über die Heizwendel im Verdampfer das Liquid zu verdampfen.

Die Kapazität von Akkus wird in Milliamperestunden (Abkürzung mAh) angeben. Lithium-Ionen Akkus werden fast ausschließlich für E-Zigaretten verwendet, das sie durch eine hohe Energiedichte im Bezug zur Größe auszeichnen. Lithium-Ionen Akkus reagieren empfindlich auf Kälte und Wärme beim Laden.

Beim Dampfen und speziell beim Sub-Ohm Dampfen ist darauf zu achten, dass die verwendete Akkuzelle einen ausreichend hohen Entladestrom zur Verfügung stellen kann!

Die Haltbarkeit eines Akkus kann durch Art und Weise des Ladevorgangs beeinflusst werden.

Akkuträger

bezeichnet man die Hülle bzw. das Gehäuse für einen auswechselbaren Akku. Im Gehäuse befindet sich in den meisten aktuellen Akkuträgern die Steuerelektronik sowie die Bedien- und Anzeigeelemente, auf dem die eingestellten Werte (Ohm, Volt, Watt und teilweise Temperatur) abgelesen werden können. 

Wichtig ist, dass der Akkuträger sichtbare oder versteckte Entgasungslöcher hat. 

Bei einer verbauten Elektronik spricht man von einem geregelten Akkuträger. 

Von einem ungeregelten oder mechanischen Akkuträger spricht man, wenn die Elektronik fehlt.

Aroma

wird dem Basisliquid hinzugefügt um es mit Geschmack zu versehen. Dabei werden Aromen aus der Lebensmittelindustrie verwendet. Aromen sollten weder Öle noch Zucker enthalten, da dies die Heizwendel des Verdampfers beschädigen kann. 

Aromen sollten nicht pur gedampft werden!

Atomizer (Verdampferkopf)

im Atomizer befindet sich die Wicklung aus einem Heizdraht und der Wick, der das Liquid zur Heizwendel transportiert. Dort wird das Liquid dann verdampft und der Dampf kann über das Drip Tip (Mundstück) vom Dampfer inhaliert werden.

Backendampfen 

der Dampf wird in den Mund gezogen, gesammelt und dann in die Lunge inhaliert. Im Englischen wird dies auch Mouth To Lung (Abkürzung MTL) genannt. Der Geschmack des Liquids kann sich gut entfalten, da beim öffnen des Mundes der Dampf inhaliert wird, reichert er sich mit Sauerstoff an und beim Ausatmen empfindet man dies als besonders intensiv.

Basisliquid

versteht man ein Liquid, das noch nicht mit Aromen versehen wurde. 

Bottom Coil Clearomizer (auch BCC genannt)

bezeichnet man einen Verdampfer, bei dem die Verdampfereinheit unten im Boden sitzt. Durch die große Distanz zwischen Verdampfer und Mundstück kühlt der Dampf auf dem Weg ab und ist etwas kühler beim inhalieren. 

Bottom Vertical Coil

bezeichnet man einen Verdampfer, bei dem die Verdampfereinheit unten im Boden des Tanks sitzt und die Wicklung senkrecht verbaut ist.

Clearomizer

bezeichnet man einen Verdampfer der mit einem teilweise oder vollständig transparenten Tank ausgestattet ist.

Coil

besteht aus einem Wickeldraht (Materialien und Stärken unterschiedlich), der mittels einer Wickelhilfe zu einer Spule aufgewickelt wird. Durch das Liquid wird die Coil gleichzeitig gekühlt, so dass ein Verbrennen des Liquids vermieden wird. Je länger der Draht für die Wicklung ist, desto höher ist der elektrische Widerstand. 

Cone

ein Zwischenstück, welches zwischen Verdampfer und Akku sitzt, und unterschiedliche Durchmesser ausgleicht. Diese werden meistens aus Metall hergestellt.

Diacetyl

eine organisch-chemische Verbindung, die einen sehr intensiven Geruch und Geschmack nach Butter hat. Diese Verbindung findet daher auch Verwendung in Aromen, die einen Buttergeschmack nachahmen möchten. Diacetyl findet sich auch in normalen Tabakzigaretten wieder.

DIY

Abkürzung für Do it yourself.

Drip Tip

das Mundstück an E-Zigaretten.

Dripper Base

bezeichnet ein Basisliquid (mit und ohne Nikotin) mit einem Mischungsverhältnis von 30 % Propylenglycol (PG), 70 % vegetarisches Glycerin (VG) und 0 % destilliertes Wasser. 

Die Dripper Base erzeugt jedoch dichte Dampfwolken. Einfache Verdampfer können Probleme mit dem Liquidnachfluss bekommen und dadurch kokeln.

Dry Burn

umschreibt einen Versuch, eine verschlissene Heizwendel noch weiter verwenden zu können. Abhängig vom verwendeten Liquid und den verwendeten Temperaturen halten sie in der Regel etwa 2-6 Wochen. Während der Benutzung setzen sich nach und nach immer mehr Rückstande der Aromen an der Heizwendel ab, bis diese vollständig mit einer Schicht bedeckt ist. Daher wird im Laufe der Zeit die Dampfentwicklung immer geringer und der Geschmack des Liquids lässt nach.

Beim Dry Burn wird die Heizwendel freigelegt (und idealerweise der Docht entfernt) und ohne Liquidzufluss mehrmals für wenige Sekunden zum Glühen gebracht. Durch die hohe Hitzeentwicklung werden dann meistens die Liquidrückstände abgebrannt. 

Dry Hit

das Liquid sorgt normalerweise für eine Kühlung der Heizwendel. Fließt kein oder nur wenig Liquid mehr nach, kann sich die Heizwendel auf Temperaturen von über 300 C° erhitzen und dabei den Docht (z.B.: organische Watte) verbrennen. 

Um den Dry Hit zu vermeiden, sollte sichergestellt werden, dass immer genug Liquid sich im Liquidtank befindet. Zusätzlich sollte in einem neu installierten Verdampferkopf der Docht immer genug Zeit haben sich mit Liquid zu sättigen.

Dual Coil

besitzen zwei Wicklungen statt einer Wicklung. Dual Coils entwicklen mehr Dampf und Geschmack gegenüber einer Single Coil. Hierbei verkürzt sich aber die Akkulaufzeit und der Verbrauch an Liquid steigt.

E 1520

EU zugelassene Bezeichnung für Propylenglycol (PG). 

E 422

EU zugelassene Bezeichnung für vegetarisches Glycerin (VG). 

E-Zigarette

Abkürzung für elektrische/elektronische Zigarette.

Eindampfen

bezeichnet einen neuen Verdampferkopf/Wicklung betriebsbereit zu machen.

Der Docht sollte sich vollständig mit Liquid tränken. In der Regel dauert dies nur wenige Minuten. Durch Träufeln von Liquid auf den Docht kann dies beschleunigt werden. 

Durch "trocken dampfen" - also ohne Stromzufuhr - am Mundstück ziehen, entsteht  ein Unterdruck und das Liquid gelangt schneller zum Docht. Die ersten Züge sollten mit einer niedrigen Leistung gedampft werden. Erst danach wird die Leistung (Watt) allmählich gesteigert. Durch diese Vorgehensweise wird die Gefahr eines Dry Hits minimiert und die Lebensdauer der Wicklung und des Dochtes verlängert.

Epi

als Epi bezeichnet man einen kleinen Behälter zur Aufbewahrung und Weitergabe von Liquid oder Aromaproben.

Feuerknopf

durch Drücken des Feuerknopfes (Feuern genannt) am Akku/Akkuträger wird die Wicklung mit Strom versorgt und das Liquid verdampft. 

Fünzig/Fünfzig Base

bezeichnet ein Basisliquid (mit und ohne Nikotin) mit einem Mischungsverhältnis von 50 % Propylenglycol (PG), 50 % vegetarisches Glycerin (VG) und 0 % destilliertes Wasser, erzeugt jedoch nicht ganz so dichte Dampfwolken.

Flash (Throat Hit)

wird als Kratzen im Hals und das Druckgefühl in der Lunge beim Inhalieren von Dampf bezeichnet. Hauptsächlich entsteht der Flash beim Inhalieren von Liquids die Nikotin enthalten.  

Hybrid

werden E-Zigaretten bezeichnet, bei denen der Verdampfer eine Einheit bilden, die nicht getrennt werden kann. Eine weitere Bezeichnung für Hybriden ist All-in-One

Kamin

ein Röhrchen, welches im Verdampfer sitzt und den erzeugten Dampf zum Mundstück leitet.

Kanthal

ist ein gebräuchlicher Draht, der von Dampfern zur Erstellung von Coils verwendet wird.

Kick

bezeichnet ein kleines Gerät, welches einen ungeregelten Akkuträger nachträglich regelbar macht. 

Kondensat

bildet sich beim dampfen vor allem am Mundstück. Der gasförmige Dampf schlägt sich dabei am kälteren Mundstück nieder und bildet dabei Tröpfchen - das Kondensat.

Liquid

ist die Flüssigkeit, die in E-Zigaretten im Verdampfer zu Dampf umgewandelt wird. Die Liquids bestehen in der Regel aus drei bis fünf verschiedenen Inhaltsstoffen:

Propylenglycol (PG), vegetarisches Glycerin (VG), 

Aromastoffe (aus der Lebensmittelindustrie), destilliertem Wasser und falls gewünscht mit Nikotin.

Bei den Aromastoffen ist zu beachten, dass diese kein Öl und kein Zucker beinhalten dürfen, da hierdurch der Verdampfer beschädigt werden könnte. 

Das Wasser erfüllt den Zweck das Liquid dünnflüssig zu machen, da das vegetarische Glycerin ziemlich dickflüssig ist.

Das PG dient für den Geschmack und das VG ist für den Dampf zuständig.

Lungendampfen

der Dampf wird direkt in die Lunge inhaliert und nicht im Mund gesammelt. Durch das erheblich größere Lungenvolumen wird mehr Dampf inhaliert, wodurch auch größere Dampfwolken entstehen und mehr Nikotin aufgenommen wird.

Im Gegensatz zum Backendampfen entsteht nicht ganz so viel Geschmack, da die zusätzliche Beimengung von Sauerstoff beim Inhalieren fehlt.

 

MTL (Mouth To Lung)

auch als Backendampfen bekannt.

Milliamperestunden (Abkürzung mAh)

die Kapazität eines Akkus wird in Milliamperestunden angegeben. Je höher die Kapazität eines Akkus ist, desto länger wird er bei einer festgesetzten Leistungsentnahme durchhalten, bevor er entladen ist.

MOD (modified)

der Begriff MOD steht für alle Änderungen von Bauteilen, die die Funktion oder das Design betreffen.

Nikotin

ist ein Alkaloid, welches in Nachtschattengewächsen wie z.B.: in der Kartoffel oder in der Tomate gebildet werden (nur in geringeren Konzentrationen) um sich vor Fressfeinden zu schützen. Nikotin ist wasserlöslich und bei Zimmertemperatur eine farblose, ölige Flüssigkeit. Unter Licht - und Lufteinwirkung verfärbt es sich jedoch in kurzer Zeit leicht bräunlich.

Diesen Prozess kennen die Selbstmischer von ihren Liquids die Nikotin enthalten.

Beim Rauchen einer Tabakzigarette gelangt das Nikotin innerhalb weniger Sekunden ins Gehirn, beim Dampfen dauert dieser Vorgang etwa zehn Minuten.

Zu einer Nikotinabhängigkeit kommt es durch die zeitnahe Ausschüttung von Dopamin bei Rauchern. Bereits wenige Zigaretten reichen aus, damit eine Nikotinabhängigkeit entstehen kann.

Bei Dampfern ist diese Gefahr um ein vielfaches geringer.

Ohm

die Einheit für den elektrischen Widerstand.

Organic Cotton (naturbelassene Baumwolle) 

diese naturbelassene Baumwolle wird (unter anderem) dafür verwendet, das Liquid  aus dem Tank der E-Zigarette zur Heizwendel des Verdampfers zu leiten. Es ist wirklich wichtig, nur naturbelassene Baumwolle zu verwenden. Bei chemisch behandelter Baumwolle können Rückstände der Chemikalien - welche zum Bleichen der Baumwolle verwendet werden - in den Verdampfer gelangen und mit dem Dampf inhaliert werden. Diese Chemikalien könnten, auch wenn nur in geringer Menge vorhanden, langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen. 

Organic Cotton Coil

hierbei handelt es sich um eine Fertigwicklung mit einer Coil (Spule), die bereits ab Werk mit einer naturbelassenen Baumwolle bestückt ist.

Personal Charging Case (PCC)

ist eine Box, welche einen Akku enthält, mit der die E-Zigarette auch unterwegs ohne Steckdose nachgeladen werden kann.

 

Propylenglycol (PG)

Propylenglycol ist ein Lösungsmittel mit antimikrobieller Wirksamkeit. Im Liquid für Dampfer wird ausschließlich das reine, medizinische Propylenglycol verwendet.

Pyro

der Begriff für die herkömmliche Tabakzigarette.

Rebuildable Atomizer (RBA)

ist ein Verdampferkopf, bei dem die Coil selber gewickelt werden kann.

Beim RBA hingegen kann der Dampfer durch verschiedene Wickeltechniken, Drahtsorten und den Widerstand der Wicklung die Dampfentwicklung und den Geschmack beeinflussen. RBA's werden meistens von fortgeschrittenen Dampfern verwendet.

Rebuildable Tank Atomizer (RTA)

ist ein Selbstwickler Tankverdampfer

Siffen

bezeichnet man eine E-Zigarette, aus der flüssiges Liquid austritt. 

Sweet Spot

beschreibt die Einstellung der E-Zigarette, bei denen einem persönlich Geschmack und Dampfentwicklung am besten gefallen.

Temperature Control (TC)

für die Wicklung kann am Akkuträger eine bestimmte Temperatur eingestellt werden, die während dem Dampfen nicht überschritten wird. Hierbei heizt der Akkuträger die Wicklung möglichst schnell mit hoher Leistung auf die gewünschte Temperatur auf. Um die gewünschte Gradzahl halten zu können, senkt der Akkuträger dann die Leistung.

Traditionelle Base

55 % Propylenglycol (PG), 35 % Vegetable Glycerin  (VG) und 10 % Wasser. Diese Basis ist für nahezu alle Verdampfer geeignet.

Rebuildable Drip Atomizer (RDA)

bezeichnet man einen Verdampfer ohne Tank. Das zu verdampfende Liquid im Tröpfelverdampfer wird (je nach Modell) entweder durch das Drip Tip, oder durch das Öffnen der Verdampferkammer auf den Liquidträger (meistens naturbelassene Baumwollwatte) getröpfelt. 

Meistens werden Tröpfelverdampfer von fortgeschrittenen Dampfern verwendet.

Unterdruckschalter

bei E-Zigaretten mit einem Unterdruckschalter im Verdampfer wird der Stromkreis nicht durch einen Feuertaster geschlossen, sondern durch Ziehen am Mundstück.

Variable Volt

bei Akkus/Akkuträger mit Variable Volt Modus lässt sich die ausgegebene Spannung in Volt einstellen.

Variable Watt

bei Akkus/Akkuträgern mit Variable Watt Modus lässt sich die ausgegebene Leistung in Watt einstellen. Die Elektronik misst hierzu den Widerstand der Wicklung im Verdampferkopf und errechnet daraus automatisch die benötigte Spannung (Volt) um die gewünschte Leistung zu erhalten.

Vegetable Glycerin (pflanzliches Glycerin)

ist bei Zimmertemperatur leicht dickflüssig, klar, farblos und hat fast keinerlei Geruch aber einen leicht süßlichen Geschmack.

Verdampfer

im Verdampfer wird das Liquid mittels Docht zur Wicklung geführt und dort verdampft. Die benötigte Energie hierfür wird vom Akku der E-Zigarette geliefert. In der Regel unterscheidet man drei verschiedene Typen von Verdampfern:

den Fertigverdampfer, den Selbstwickelverdampfer und den Tröpfelverdampfer.

Watte

die Watte wird durch die Heizwendel gezogen und sorgt dafür, dass das Liquid aus dem Tank zur Heizwendel im Verdampferkopf gelangt. Im Verdampferkopf befindet eigentlich kein Liquid, sondern im Idealfall saugt die Watte über kleine Löcher im Verdampferkopf das Liquid an und transportiert es nur zur Coil, wo es verdampft wird. Bei der verwendeten Watte sollte man darauf achten, dass sie sehr saugfähig ist und leicht verarbeitet werden kann. Wird eine geeignete Watte als Docht verwendet, erhält man in der Regel einen sehr reinen und guten Geschmack

Wick (Docht)

der Docht in der E-Zigarette transportiert das Liquid zur Wicklung im Verdampfer. Als Docht in E-Zigaretten wird zum Beispiel Watte, ein Edelstahlsieb oder eine Silikatschnur verwendet.

Zugtechnik

ist die Art zu inhalieren. 

Beim Backendampfen wird der Dampf erst im Mund gesammelt und von dort in die Lunge gezogen. 

Beim Lungendampfen wird der Dampf direkt von der E-Zigarette in die Lunge inhaliert.

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